Funk

Funkfrequenzen unterliegen besonderen Regelungen.

Ohne diese Regeln herrschte auf den Frequenzbändern Chaos.

Viele Frequenzen sind ausschließlich für spezielle Dienste reserviert, um Störungen und Unfälle zu vermeiden.

Und davon gibt es eine ganze Menge!

Die Industrie vertreibt moderne Geräte, deren Nutzung nur mit entsprechenden Lizenzen erlaubt ist.

Es gibt militärische, wissenschaftliche, Rundfunk-, kommerzielle und auch Funkfrequenzen für den privaten Gebrauch.

In den letzten Jahren wurden viele neue Frequenzen für Mobilfunk und Digitalrundfunk freigegeben.

Aber auch für den sogenannten Jedermannfunk.

Beispiele sind Freenet auf 146 MHz (2m), LPD auf 433 MHz im 70-cm-Band der Amateurfunker und PMR auf 446 MHz (etwa 65 cm Wellenlänge).

Die Nutzung ist jedoch nur mit zugelassenen Geräten erlaubt.

Wer mehr erfahren möchte, kann sich auf Wikipedia informieren.
(Wenn es allerdings um Politik geht, finde ich den Spitznamen „Wikipolitiklügia“ passender.)

Dennoch enthält Wikipedia viele sachliche und hochwertige Artikel.

Wer zunächst nur auf den Frequenzen mithören möchte, kann Dienste wie KiwiSDR, OpenWebRX oder WebSDR nutzen – eine weltweite Karte mit Empfängern.